Wort f�r Heute

H�re mein Gebet, HERR, und vernimm mein Schreien; schweige nicht zu meinen Tr�nen!

Diagnose Krebs

Bei Peter wird im Alter von zwei Jahren w�hrend einer Routine-Operation ein b�sartiger Tumor hinter dem Innenohr entdeckt. Die folgenden 1 1/2 Jahre sind von Erfolgen und R�ckschl�gen gepr�gt, verbunden mit viel Bangen und Hoffen, mit Schmerz und Leid f�r Peter, der zahlreiche Untersuchungen, Chemotherapien, Bestrahlungen und Operationen �ber sich ergehen lassen muss. Aber auch f�r die Eltern und Geschwister, gl�ubige Christen, bedeutet diese Zeit eine enorme Pr�fung und Herausforderung. Trotz intensiver Bem�hungen der �rzte kann der Krebs nicht beseitigt werden und streut zuletzt ins Stammhirn, wird damit inoperabel, und eine Weiterbehandlung ist aussichtslos. Am 22. April stirbt Peter ohne Schmerzen im Alter von nur 4 Jahren.
Die Eltern schreiben �ber ihre Erfahrungen, wie sie von der Anklage im ersten Moment des Schocks �ber die Krankheit (�Gott, warum l�sst du uns das erleben?�) zu einem tiefen Vertrauen Gott gegen�ber gelangen, durch das sie immer wieder Kraft bekommen, die schwere Situation zu ertragen. Auch dazu, ihr Kind schlie�lich loszulassen, bef�higt sie der Glaube an den Gott der Bibel, der alle Schmerzen kennt und Gebete der Not und Verzweiflung h�rt. Die Eltern beten zuletzt �um Kraft f�r das, was wir erleben sollen, egal ob wir Peter behalten d�rfen oder ob wir ihn loslassen m�ssen�. Im R�ckblick bezeugen sie, dass sie in dem Moment loslassen konnten, als sie sich in Gottes Willen gef�gt und aufgeh�rt hatten, Gott Vorschriften zu machen.
Der Glaube an Gott, hilft im Leid nicht zu verzweifeln. Der Glaube h�lt ungel�ste Fragen aus. In der Glaubensbeziehung zu Gott findet der Leidende innere Ruhe und Hoffnung �ber den Tod hinaus.
Hartmut Jaeger