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Alle Pfade des HERRN sind Gnade und Wahrheit f�r die, welche seinen Bund und seine Zeugnisse bewahren.
Psalm 25,10

Wenn es Gott gibt, ist klar, dass jeder Mensch sich eines Tages vor ihm verantworten muss. So steht es in der Bibel. Die Frage ist: Sprechen Vernunft und Fakten f�r die Existenz Gottes?




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Wer ist Barack Hussein Obama?

Konservative Evangelikale besetzen in den USA seit Jahrzehnten das Thema Glauben und Politik. Sie protestieren gegen Abtreibung, Homo-Ehe und vorehelichen Sex, emp�ren sich im TV �ber Amerikas "Abkehr" von der Bibel und w�hlten bisher mehrheitlich die Republikaner. Letzteres scheint sich nun zu �ndern. Seit der 46-j�hrige Barack Hussein Obama als demokratischer Pr�sidentschaftsanw�rter kandidiert, ist Religion nicht mehr nur Sache der Rechten. Der Protestant Obama umwirbt die bibeltreuen Evangelikalen gezielt.

Obamas Wahlreden h�ren sich an wie Predigten. Die Menschen m�ssten glauben, dass ihre Sehns�chte nach einem besseren Land wahr werden k�nnen, beschw�rt der charismatische Politiker seine Zuh�rer. Er stelle sich ein wirklich vereinigtes Amerika vor, in dem man die Trennmauern zwischen Schwarz und Wei� und Arm und Reich �berwinde. Der Pr�sidentschaftsanw�rter selbst hat einen schwarzen aus Kenia stammenden Vater und eine wei�e amerikanische Mutter.

Unter den konservativen Christen gehen die Meinungen zu Obama allerdings auseinander. Der rechts stehende "Nationale Pastorenrat" urteilte im Blick auf Obamas Haltung zu Abtreibung und Homosexualit�t, der Kandidat sei kein Evangelikaler, sondern ein "typischer Liberaler".

Umstritten ist auch Obamas Kirchengemeinde, die mehr als 6.000 Mitglieder z�hlende �berwiegend afro-amerikanische Trinity-Kirche (Dreifaltigkeitskirche) in der "South Side", einer verslumten Wohngegend von Chicago. Hier predigt der afro-amerikanische Pastor Jeremiah Wright eine afro-zentristische Weltsicht und eine schwarze Befreiungstheologie, die den Kampf gegen Sklaverei und wei�en Rassismus in den Kontext der Bibel stellt. "Uneingeschr�nkt christlich, unbesch�mt afro-amerikanisch", hei�t sein Motto. Barack Hussein Obamas Trinity-Gemeinde geh�rt der 1,2 Millionen Mitglieder z�hlenden United Church of Christ (UCC) an. Die aus der evangelisch-reformierten und kongretionalistischen Tradition kommende UCC stand in sozialen Fragen schon immer links: Die erste Kirche mit einem schwarze Pastor (1785), die erste mit einer Pastorin (1853), die erste mit einem sich offen zu seiner Sexualit�t bekennendeSchwulen (1972) und die erste gro�e Kirche, die sich f�r die Gleichberechtigung homosexueller Paare ausgesprochen hat (2005).

Der Name Barack ist arabisch und bedeutet "Blitz". Hussein (sein zweiter Vorname) ist ebenfalls arabisch. Er ist Sohn von Barack Hussein Obama Senior, einem Muslim. Sein Stiefvater ist ebenfalls Muslim und hat ihn auf einer Schule in seiner Heimat Indonesien unterrichten lassen. Somit ist er von Haus aus Muslim.

Vergleicht man Obamas "offizielle" Biographie mit etlichen anderen Quellen, so wird dort zwar gesagt, dass sein Vater aus Kenia kommt, aus einem Dort, welches mehrheitlich eine muslimische Bev�lkerung aufweist, aber verschwiegen, dass Obama w�hrend er mit seiner christlichen Mutter in Indonesien lebte eine katholische Schule besuchte in der er auch in islamischer Religionslehre unterwiesen wurde. Dokumente belegen, dass Obama dort als Muslim aufgef�hrt wurde, obwohl an jeder staatlichen Schule in Indonesien es m�glich ist eine der f�nf anerkannten Religionen bei der Registrierung anzugeben. Nat�rlich musste dieses Thema aufkommen, denn Wahlkampf ist nun einmal ein schmutziges Business. Auf Anfragen sein islamisches Erbe zu erkl�ren, erwiderte Obama lediglich, dass sein Vater wenig religi�s gewesen sei. Auf seiner Internetseite wurde am 12. Dezember ver�ffentlicht, dass Obama nie Muslim gewesen sei und immer Christ gewesen sei. Verschwiegen wird, dass Obamas Mutter, die aus Kansas stammt, nach der Scheidung mit Obama Senior einen muslimischen Indonesier heiratete und mit ihm und ihrem Sohn nach Indonesien, Jakarta ging. Das erkl�rt die Einschulung als Muslim, der Religion seines Stiefvaters. Man wollte Antworten von Obama und so verk�ndete sein Pressechef, dass man sich nicht sicher sei, warum Obama in der Schule als Muslim registriert worden ist. O-Ton: "Obama ist nie Muslim gewesen." Indonesien ist mit 200 Millionen Moslems das gr��te islamische Land der Welt.

In einem Artikel der Los Angeles Times nahm man Abstand von der�u�erung "Obama ist nie Muslim gewesen.", denn es kamen Freunde und Weggef�hrten, sowie Lehrer zu Wort. Obama habe als registrierter Muslim in der dritten und vierten Klasse w�chentlich zwei Stunden Islamunterricht genossen und sei mit seinen Freunden in der Moschee beim Freitagsgebet gewesen, auch wenn das Beten hier nicht im Vordergrund stand, sondern eher das Treffen der Freunde und das Leben der Gemeinschaft. Auch Obamas Schwester, Maya, best�tigte, dass die Familie die Moschee zu wichtigen Ereignissen besuchte. Auch ihre �u�erung ist von Obamas Wahlkampfteam ver�ffentlicht worden. So ist man von einer absoluten Position zur�ckgerudert, da sich die Fakten wohl nicht verbergen lie�en. Doch warum �u�erungen wie "Ich war nie Muslim, immer Christ" und "Ich habe niemals in einer Moschee gebetet", wenn im Nachhinein einiges relativiert werden muss?

"Ich bin immer Christ gewesen" sagte Obama und konzentrierte sich auf sein pers�nliches Fehlen der Praktizierung des Islam als Kind, um jegliche Verbindung zum Islam abzustreiten. Aber Muslime betrachten nicht die Praktizierung des Glaubens als Schl�ssel. Dass er als Abk�mmling muslimischer M�nner geboren wurde, macht ihn f�r sie zu einem geborenen Muslim. Dar�ber hinaus kann von allen Kindern, die mit einem arabischen Namen auf Grundlage der trilateralen Wurzel H-S-N (Hussein, Hassan und weitere) geboren werden, angenommen werden, dass sie Muslime sind; so werden sie Obamas vollen Namen, Barack Hussein Obama verstehen, um ihn zu einem geborenen Muslim zu proklamieren. Auch Familie und Freunde betrachteten ihn als Kind als Muslim.

Seine r�misch-katholischen und muslimischen ehemaligen Lehrer, wie auch zwei Personen, die von Obamas Grundschullehrer als Kindheitsfreunde identifiziert wurden, sagen, dass Obama von seiner Familie in beiden Schulen, die er besuchte, als Muslim eingetragen worden war. Diese Registrierung bedeutete, dass Obama w�hrend der dritten und vierten Klasse w�chentlich zwei Stunden islamischen Religionsunterricht hatte. Die Freunde aus der Kindheit sagen, dass Obama manchmal zu den Freitaggebeten der �rtlichen Moschee ging. "Wir beteten, aber nicht wirklich ernsthaft, sondern machten nur nach, was die �lteren Leute in der Moschee vormachten", sagte Zulfin Adi. "Aber als Kinder liebten wir es unsere Freunde zu treffen und zusammen zur Moschee zu gehen und zu spielen."... Obamas j�ngere Schwester, Maya Soetoro, sagte in einer Erkl�rung, die vom Wahlkampfteam ver�ffentlicht wurde, dass die Familie die Moschee nur "zu gro�en kommunalen Ereignissen" besuchte, nicht jeden Freitag.

Zusammengefasst deuten die Belege an, dass Obama als Muslim eines muslimischen Vaters geboren wurde und einige Jahre eine ziemlich muslimische Erziehung unter der Aufsicht seines indonesischen Stiefvaters genoss. Irgendwann bekehrte er sich zum Christentum. Die Aussage, wie von Obama get�tigt, "Ich bin immer Christ gewesen" und "Ich habe den Islam nie praktiziert", erscheint falsch. Im Wahlkampf scheint das entweder ignoriert oder gef�lscht zu werden, wenn erkl�rt wird, dass "Obama niemals in einer Moschee betete". Sollte Obama wirklich Muslim gewesen und dann zum Christentum konvertiert sein, so gilt er im Islam als مرتد ("murtadd", "Abtr�nniger"). Alle islamischen Rechtsschulen sind konform, dass ein Abtr�nniger (Apostat) exekutiert werden muss, wobei es durchaus auch die Auffassung von Rechtsgelehrten gibt, dass Apostasie keine Straftat im Sinne des Islam ist, jedoch ist dies eine Minderheitenmeinung, die von der Masse der Gelehrten nicht geteilt wird. Generell kann Apostasie nur im Falle eines Erwachsenen mit dem Tod geahndet werden, sodass bis zum Erreichen der Pubert�t ein Abfall vom islamischen weniger schwerwiegende Konsequenzen hat. Sollte man nun einen Pr�sidenten Obama als murtadd ansehen, w�rde er einen schweren Stand bei radikalen Islamisten haben.

Ein Glaubenswechsel ist f�r also Moslems verboten. Sollte er wirklich zum Christentum �bergetreten sein, h�tte seine islamische Familie "interveniert". Auch hat sich der demokratische Politiker Obama keinen christlichen Taufnamen hinzugef�gt. Von anderen Muslimen hat er auch keinen Gegenwind bekommen. Und er hat angek�ndigt als erste Amtshandlung erst einmal Gespr�che mit muslimischen F�hrern zu suchen. "Obamas Kandidatur l�sst Muslime hoffen. Muslime in der ganzen Welt erhoffen sich viel von dem Pr�sidentschaftskandidaten der Demokraten." titelt der Tagesspiegel in der Ausgabe vom 01.02.08.

Tagesspiegel/ epd/ exorient
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