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Siehe auf den Bergen die F��e dessen, der frohe Botschaft bringt, der Frieden verk�ndigt: Feiere, Juda, deine Feste, bezahle deine Gel�bde! Denn der Frevler wird forthin nicht mehr �ber dich kommen; er ist g�nzlich vertilgt!
Nahum 2,1
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Tagung zur weltweiten Christenverfolgung: Islamisierung droht

�ber die grausame Behandlung von Christen im Sudan hat der Pr�sident von "Christian Solidarity International" (CSI, Z�rich), Hans J. St�ckelberger, auf einer Tagung zu Christenverfolgung der Hanns-Seidel-Stiftung am Montag berichtet. Weitere Schwerpunktthemen der Konferenzvortr�ge waren Christenverfolgungen in den L�ndern Irak, T�rkei und �gypten.

�ber 200 Millionen Menschen in rund 50 Staaten der Erde w�rden wegen ihres christlichen Glaubens diskriminiert, bedr�ngt oder mit dem Tode bedroht. Darauf wiesen die Veranstalter der Fachtagung, die CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung, hin. Das Jesus-Wort aus Matth�us 10,22 "Ihr werdet gehasst werden von jedermann um meines Namens willen" hatten sie zum Motto der Tagung im M�nchner Konferenzzentrum der Stiftung gew�hlt.

"Entf�hrungen von Christen sind im Irak ein eintr�gliches Gesch�ft"

Im Irak gehe die Bedrohung der Christen vor allem mit dem Hass auf Amerikaner und den Westen allgemein einher, berichtete Harald Suermann vom Institut f�r Orient- und Asienwissenschaften (Bonn). Sie h�tten dieselbe Religion wie die Amerikaner, deshalb w�rden sie ebenso wie sie als Feinde angesehen und "Kreuzz�gler" genannt. Christliche Frauen tr�gen immer h�ufiger einen islamischen Schleier. �ber die Zahl der Christen im Irak gebe es sehr unterschiedliche Sch�tzungen, so Suermann, die zwischen 450.000 und einer Million schwankten. Von den 26 Millionen Einwohnern seien wahrscheinlich rund 1,7 Prozent Christen.

Christen litten unter Angriffen und Entf�hrungen, die nicht nur kriminell, sondern auch religi�s motiviert seien. "Entf�hrungen sind ein Gesch�ft im Irak geworden", sagte Suermann. "Die H�he des L�segeldes schwankt zwischen 20.000 und 50.000 US-Dollar. F�r einen Bischof sollen sogar 200.000 Dollar gezahlt worden sein. Auch wenn von den Entf�hrungen alle betroffen sind, so werden doch Christen bevorzugt entf�hrt." Diese h�tten weder einen Familien-Stamm noch eine Miliz zum Schutz hinter sich. Zwischen 2004 und 2006 seien etwa 27 Kirchen in Bagdad und Mossul angegriffen worden. "Es gibt Berichte aus Mossul, dass christliche Frauen, die sich nicht an die islamische Kleiderordnung hielten, mit S�ure angegriffen oder sogar ermordet wurden. Der Klerus kann nicht mehr in der Kleriker-Kleidung auf die Stra�e, aus Furcht, von Islamisten angegriffen zu werden." Mindestens 70 Prozent der Christen h�tten Bagdad bereits verlassen.

Sudan: �bertritt zum Islam oder Abtrennen der Gliedma�en

"Wir leben in einer Zeit, in der mehr Christen verfolgt werden als je zuvor", sagte Hans J. St�ckelberger von "Christian Solidarity International". Der Pfarrer der reformierten Landeskirche berichtete vom "Brennpunkt Sudan", wo die Christenverfolgung eine Tradition habe, die bis ins sechste Jahrhundert zur�ckgehe. "In den letzten Jahrzehnten wurde die Verfolgung von Christen neu ausgel�st durch Pr�sident Numairi, der, inspiriert von der islamistischen Revolution im Iran, im Jahr 1983 im ganzen Sudan die Scharia einf�hrte." Sp�ter habe Pr�sident Al-Baschir mehrfach den Dschihad gegen die Christen im S�dsudan ausgerufen. "Dabei kamen �ber zwei Millionen Menschen ums Leben, f�nf Millionen wurden vertrieben."

CSI habe im Laufe mehrerer Jahre �ber 80.000 versklavte S�dsudanesen von muslimischen Sklavenhaltern freigekauft, so St�ckelberger. Die arabischen Besitzer dem�tigen die Sklaven psychisch und physisch, wenn sie nicht zum Islam �bertreten und ihre Identit�t aufgeben wollten. �berlebende berichten von Verst�mmelungen und Vergewaltigungen an Sklaven, die nicht zum Islam �bertreten wollten. Eine betroffene Frau sagte: "Wie k�nnte ich die Religion derjenigen annehmen, die meinen Mann vor meinen Augen abgeschlachtet haben? Ich verstehe den Islam nicht." Eine Befragung von 2.849 Sklaven ergab: 63 Prozent sollten zum Islam zwangsbekehrt werden, 70 Prozent der Frauen berichten von Vergewaltigungen, 20 Prozent von Zwangsbeschneidung. CSI sch�tzt die immer noch versklavten S�dsudanesen auf mehrere Zehntausend. "Genau wei� es niemand. Die Regierung von Karthum verweigert eine genaue Untersuchung", sagte St�ckelberger.

St�ckelberger: "Islamisierung auch in Europa"

Im Hinblick auf Europa sehe er eine "schleichende Islamisierung". "Wir sollten daran denken, dass der Islam die Welt einteilt in zwei Zonen: in die Zone des Islam und die Zone des Krieges. Europa geh�rt zum Haus des Krieges, das zum Haus des Islam gemacht werden soll." Zugleich warnte St�ckelberger: "Der Dschihad ist f�r jeden Muslim eine Verpflichtung, auch f�r moderate. Die Anerkennung einer westlichen Verfassung durch Muslime bedeutet nicht zwangsl�ufig die innere Aufgabe des Dschihad, sondern kann sehr wohl dessen Verschiebung auf sp�ter bedeuten."

Auch in der T�rkei gebe es eine "wachsende Islamisierung", sagte Tessa Hofmann vom Osteuropa-Institut an der Freien Universit�t Berlin. Die rund 120.000 Christen dort (0,14 Prozent der Gesamtbev�lkerung) seien "B�rger zweiter Klasse". "Die T�rkei ist l�ngst ein islamisch gepr�gter Staat mit wachsender Tendenz", so Hofmann. "�ffentliches Bekenntnis zum Christentum f�hrt zu Diskriminierung, das betrifft vor allem T�rken, die zum Christentum �bergetreten sind, meistens zum evangelischen."

pro
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