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Studie: Christentum schwindet � au�er an Weihnachten

Weihnachten bleibt die Zeit der christlichen Tradition. Und das in einem Land, in dem das Christentum ansonsten nachweislich eher im R�ckzug ist. Besonders eine politische Bewegung macht dem Glauben Konkurrenz.

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, untersuchten die Experten vom Allensbacher Institut im Auftrag der Zeitung anl�sslich der Weihnachtsfeiertage die Einstellung der Deutschen zum Christentum. Ein Ergebnis lautet: „Ganz langsam, schleichend, werden die christlichen Sitten im Alltag aufgegeben.“

W�hrend der Weihnachtszeit merke man dem Land seine christliche Tradition an, hei�t es im Bericht der FAZ. „Beim Gang durch eine beliebige Fu�g�ngerzone begegnen einem neben allerlei religi�s neutraler Dekoration auch zahllose christliche Symbole: Krippen, Engel, die Heiligen Drei K�nige.“ Und als Weihnachtslieder ert�ne in der �ffentlichkeit „Stille Nacht“ mindestens so h�ufig wie „Last Christmas“. Weiter hei�t es: „Und doch verabschiedet sich das Christentum seit Jahrzehnten nach und nach aus dem Leben der Deutschen.“

Belege daf�r liefert die Studie, wonach nach dem Zweiten Weltkrieg noch �ber 90 Prozent der Deutschen in Ost und West einer der beiden gro�en christlichen Konfessionen angeh�rte. Heute sind es nur noch rund 55 Prozent. Auch sei die Zahl derjenigen, die nach eigener Aussage zumindest „ab und zu“ in die Kirche gehen, seit den sechziger Jahren von rund 60 auf heute 32 Prozent gesunken.

Die Allensbach-Umfrage ging auch der Frage nach, an welche Aspekte des Christentums die Leute noch glauben. Im Jahr 1986 sagten noch 56 Prozent der Befragten in der alten Bundesrepublik, sie glaubten daran, dass Jesus Christus der Sohn Gottes sei; heute sagen das nur noch 41 Prozent der Westdeutschen.

Der Aussage „Gott hat die Welt geschaffen“ stimmten damals noch 47 Prozent zu, heute nur noch 33 Prozent. An die Auferstehung der Toten glaubten 1986 noch 38 Prozent der Westdeutschen, 2017 nur noch 28 Prozent. An die Dreifaltigkeit glaubten vor 31 Jahren 39 Prozent, heute sind es noch 25 Prozent. Nur noch neun Prozent der Befragten sagen, dass es bei ihnen zu Hause noch ein Tischgebet gebe. Vor 52 Jahren lag dieser Wert bei 29 Prozent.

�kologiebewegung als Religionsersatz
Nicht abgenommen hat indes die Spiritualit�t, glaubt man den Daten der Umfrage. Denn an „irgendeine �berirdische Macht“ (48 Prozent) und Engel (30 Prozent) glauben sogar noch etwas mehr Westdeutsche als noch vor 31 Jahren. Auf die Frage, ob sie sich insgesamt als religi�s bezeichnen, gab es unter den Katholiken nur einen minimalen R�ckgang von 69 Prozent im Jahr 1985 auf heute 65 Prozent. Bei den Protestanten gibt es im gleichen Zeitraum sogar eine leichte Zunahme von 51 auf 54 Prozent.

Aus den Zahlen kann man lesen, dass offenbar die Religiosit�t bestehen bleibt, doch die „Anbieter“ zunehmend gewechselt werden. Daher fragten die Forscher auch nach den „Wettbewerbern der Kirche“. Im Bericht hei�t es: „Es spricht einiges daf�r, dass die �kologiebewegung hier die wichtigste Rolle spielt.“ In ihr f�nden sich viele Elemente einer Religion wieder wie beispielsweise Essvorschriften, Endzeiterwartungen, himmlische Strafen und Drohungen gegen Abweichler („Klimaleugner“) bis hin zum Ablasshandel (Abgaben f�r Flugreisende, um sich „CO2-neutral“ zu machen).

Diese These unterst�tzen die Umfrageergebnisse, nach denen die christlichen Werte f�r nur 50 Prozent der Befragten „sehr wichtig oder wichtig“ sind, das Thema Nachhaltigkeit hingegen ist 74 Prozent der Befragten sehr wichtig oder wichtig. „Nun stehen eine Verankerung im christlichen Glauben und das Bekenntnis zu �kologischen Prinzipien nat�rlich nicht in einem direkten Widerspruch“, schreibt die FAZ. „Doch man erkennt, welche der beiden Weltanschauungen die st�rkere Bindungskraft entfaltet.“

Dennoch h�tten sich christliche Traditionen gerade zu Weihnachten weitgehend gehalten, stellten die Forscher fest. So sagten 40 Prozent der Befragten, dass sie an Weihnachten in die Kirche gingen; im Dezember 1991 waren es mit 46 Prozent unwesentlich mehr. „Die Zahl der Haushalte, die eine Krippe im Haus aufstellen, liegt bei 35 Prozent, 1991 waren es mit 33 Prozent praktisch gleich viele. Und die Zahl der Befragten, die sagen, bei ihnen w�rde an Heiligabend zu Hause die Weihnachtsgeschichte vorgelesen, ist seit 1991 sogar leicht von 14 auf 17 Prozent gestiegen.“ Die Experten schlussfolgern: „Bis auf Weiteres bleibt f�r viele Deutsche die stille Nacht auch die heilige Nacht.“

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pro medienmagazin

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