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Und doch bist du unser Vater; denn Abraham wei� nichts von uns, und Israel kennt uns nicht; du aber, o HERR, bist unser Vater, und dein Name ist �Unser Erl�ser von Ewigkeit her�!
Jesaja 63,16

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INTERNET-RADIOS - Empf�nger f�r die Rundfunk-Zukunft

Hinterm H�rfunk-Horizont geht's weiter: Per Internet-Radio kann man sich von der Enge des Antennenrundfunks freimachen, aus Tausenden Netz-Sendern w�hlen. Einen Computer braucht man daf�r nicht. SPIEGEL ONLINE hat die wichtigsten Netzradio-Empf�nger ausprobiert.

Die gr��ten Hits der Siebziger, Achtziger, Neunziger und das Beste von heute - von wegen: Radio h�ren ist heute kein Spa� mehr. Zumindest, wenn man etwas anderes im Ohr haben will als den Top-40-Einheitsbrei, den die weitaus meisten Radiosender �ber den �ther funken. Aber es gibt ja das Internet, zum Gl�ck. �ber die globalen Datennetze senden Tausende Radiostationen ihr Programm in die Welt, kostenlos, live und mit einer Auswahl, die jedes analoge Sendeverfahren bei weitem �berlasten w�rde.

Dass sich Internet-Radio trotzdem noch nicht als Musikberieselungsstandard durchgesetzt hat, d�rfte an einem globalen Missverst�ndnis liegen, der Annahme, man k�nne die Internet-Sender nur per PC empfangen - doch das ist weit gefehlt. Seit Jahren gibt es Empf�nger, die auf Web-Radios spezialisiert sind, terrestrisch ausgestrahlte Radiostationen meist ganz ignorieren.

Mit solchen Ger�ten kann Radio wieder richtig Spa� machen, denn sie erweitern den H�rfunk-Horizont. Das Programm bestimmt man dabei weitgehend selbst, indem man sich aus dem Angebot Zehntausender Sender bedient. Vom kleinen Ein-Mann-Hobby-Musiksender mit Jazzsongs aus den Zwanzigern �ber Sport- und Kulturradios bis zu gro�en landesweit ausstrahlenden �ffentlich-rechtlichen Sendestationen, ist so ziemlich alles zu finden.

Genau das aber stellt die gr��te H�rde f�r viele Web-Radio-Hersteller dar: Wie macht man ein derart �berbordendes Angebot halbwegs intuitiv erfassbar, wie schafft man es, wie kommt man schnell zu jenen Sendern, deren Angebot man gerade sucht, wom�glich ohne sie zu kennen? Und als w�re das noch nicht genug, r�sten die Radiohersteller ihre Ger�te meist mit Zusatzfunktionen auf. Etwa, um die Musiksammlung vom PC �ber das Ger�t h�rbar zu machen oder um Songs von externen Ger�ten wie MP3- oder CD-Player wiederzugeben.

Im Folgenden stellen wir einige Ger�te vor, die typisch f�r v�llig unterschiedliche Nutzungsszenarien und Portemonnaies sind.

Die Musik ist �berall - das Sonos-System

Sonos baut sozusagen die Luxusvariante des Internet-Radios. Schon das kleinste Modell, der Zone Player ZP90, kostet 349 Euro - ohne Verst�rker, ohne Fernbedienung, ohne Lautsprecher. Gl�cklicherweise gibt es einen simplen Trick, wie man diese Nobelpreise zumindest ein wenig senken kann, dazu sp�ter mehr. Die herausragende Eigenschaft des Sonos-Systems ist aber, dass seine Komponenten �ber ein drahtloses Netz, ein W-Lan, miteinander verwoben sind und drahtlos gesteuert werden k�nnen.

Durch diese Technik kann man mehrere Sonos-Player zu einem Multiroom-System verbinden. Je nach Situation und Vorliebe kann man darin auf allen Playern dieselbe Musik oder auf jedem ein anderes Programm abspielen. Normalerweise liefe man stets Gefahr, dass ein solches System an seine Leistungsgrenzen st��t, vor allem, wenn man zwischendurch wom�glich noch einen gro�en Download beginnt oder sich Online-Videos auf einem PC anschaut.

Sonos hat dieses Problem dadurch gel�st, dass die Player ihr eigenes W-Lan aufbauen, eine Art Parallelwelt zum bestehenden Heimnetz. Das Zusammenschalten der Player zu einem verschl�sselten geschlossenen Netz erfolgt dabei per Knopfdruck. Nur mindestens ein Player muss per Kabel an den DSL-Router angeschlossen sein, reicht dann die Internet-Verbindung an seine Player-Kollegen weiter. Steht der Router zu weit weg, braucht man die ZoneBridge, einen speziellen Drahtlos-Router, der mit 99 Euro zu Buche schl�gt.

Musik ist �berall, kommt von �berall


Sind alle Ger�te installiert, kann man endlich Musik h�ren, und das macht damit wirklich Spa�. Zum Einstieg ist es sinnvoll, die mitgelieferte Kontroll-Software auf einem PC oder Mac zu installieren, um das System einzurichten. Alternativ l�sst sich die Anlage auch �ber die Sonos Controller genannte Fernbedienung steuern, die mit 399 Euro allerdings reichlich teuer ist. Als Variante bietet Sonos eine kostenlose Steuersoftware f�r Apples iPhone und iPod touch an, die in mancherlei Hinsicht bedeutend besser funktioniert als der Hardware-Controller. Selbst wenn man sich dazu noch einen iPod touch kaufen muss, f�hrt man damit finanziell besser.

Musikalisch hat das Sonos-System einiges drauf. Im Radioangebot sind etliche tausend Sender zu finden, die nach Kriterien wie Musikrichtung oder Herkunftsland zu durchst�bern sind. Selbst die Antarktis f�hrt das System auf, obwohl es f�r diese Region gar keine Web-Radios anbietet.

Der Sound der Stra�e - Blaupunkt Internet-Autoradios


Dass sich Internet-Radio auch im Auto nutzen l�sst, will Blaupunkt in diesem Jahr beweisen. Prototypen der neuen Internet-Autoradios fuhren erstmals im Januar w�hrend der Unterhaltungselektronikmesse CES durch Las Vegas. Auf der Cebit in Hannover waren die Ger�te dagegen nur hinter Glas zu sehen.

Derzeit plant das Wiesbadener Untermnehmen, drei Ger�te auf den Markt zu bringen, die Radiosender aus dem Netz empfangen k�nnen: Das Navigationsger�t TravelPilot 600i, das DIN-Radio Hamburg 600i sowie das Doppel-DIN-Ger�t New Jersey 600i. Ihnen allen gemein ist, dass sie auf bereits existierenden Ger�ten basieren und nicht mehr kosten sollen als ihre Vorg�ngermodelle, also ab knapp 300 Euro zu haben sein werden.

Um den Zugang zum Internet herzustellen, bedienen sich alle drei Ger�te allerdings via Bluetooth des Handys ihres Besitzers. Eigene Mobilfunkempf�nger besitzen sie nicht. Die zur Verf�gung stehenden Radiosender werden in Listenform auf dem Display angezeigt und per Knopfdruck ausgew�hlt. Das ist immerhin leichter, als direkt die Web-Adresse eines Online-Radios einzugeben.

Bei rund 20.000 nutzbaren Radiostationen d�rfte es aber trotzdem schwierig werden, w�hrend der Fahrt den richtigen zu finden. Wohl deshalb hat sich Blaupunkt mit dem Web-Radiodienst miRoamer zusammengetan. Der erm�glicht es seinen Anwendern, sich Profile mit Lieblingssendern anzulegen und auf verschiedenen Ger�ten abzurufen, darunter auch Blaupunkts Autoradios.

Kniffliger k�nnte es werden, auch noch bei Autobahngeschwindigkeit eine so stabile Internet-Verbindung aufrechtzuerhalten, dass Radioempfang ohne Unterbrechungen m�glich ist. Aber hier sind eher Handy-Hersteller und Netzbetreiber in der Pflicht.

Empfang per Software - Web-Radios f�rs Handy

Mit dem Handy kann kann man auch Radio h�ren, das ist nichts neues. Etliche Mobiltelefone sind mit einem UKW-Empf�nger ausgestattet, nutzen die Kopfh�rerkabel als Antenne, um lokale Sender zu empfangen. Die F�higkeit, Internet-Radio zu h�ren, muss man dagegen meist nachr�sten. Passende Software vorausgesetzt.

Die gibt es gl�cklicherweise meist kostenlos. F�r Handys, die Java unterst�tzen sowie f�r Nokia-Ger�te mit S60-Betriebssystem und Sony-Ericsson-Mobiltelefone mit UIQ-System wird beispielsweise das Virtual Radio angeboten. Fast 2000 Web-Radiosender kennt die Software schon ab Werk. Etwas nervig: Die Gratis-Version erkauft man sich mit Werbeeinblendungen. Wenn das auf Dauer st�rt, bleibt nur der Griff ins Portemonnaie. F�r 20,50 Dollar (ca. 14,50 Euro) kann man eine werbefreie Version kaufen.

Wie gro� die Unterschiede bei Web-Radio-Software sein k�nnen, zeigt sich aber vor allem, wenn man sich das Angebot f�r das iPhone anschaut. Etliche Sender bieten hier Applikationen an, die nur ihr eigenes Programm empfangen k�nnen. Aber nat�rlich gibt es auch Universalisten wie Shoutcast, das so ziemlich jede Web-Station empfangen kann. Und auch der Fu�ballradiosender 90elf hat eine iPhone-App programmiert.

Ein Highlight ist aber das Programm FStream. Der Grund: Es hat eine Aufnahmefunktion, kann also Radiosendungen mitschneiden. Leider nur, solange es als einzige Applikation l�uft, aber dass ist eine Einschr�nkung des iPhone und nicht dem Hersteller anzulasten.

Wichtig bei all den Handy-Radios ist aber, dass sie ziemlich teuer werden k�nnen, wenn man sie ohne W-Lan oder Datenflatrate benutzt. Bei Auslandsreisen sollte man darauf lieber ganz verzichten, solange man nicht beispielsweise in das W-Lan eines Hotels oder Caf�s eingebucht ist.

Zukunftsmusik - Internet-Radios vom Discounter

Ihren Durchbruch zum Massenartikel werden Internet-Radios erst erleben, wenn sie wirklich f�r jedermann erschwinglich geworden sind. Das hei�t, dass sich ihr Preis so weit wie m�glich dem von UKW-Radios ann�hern muss - und die bekommt man bekanntlich f�r Peanuts. So einige Branchen-Experten prophezeien das seit Jahren, ohne dass es die Internet-Radios wirklich aus der Early-Adopter-Nische und Hochpreis-Ecke heraus geschafft h�tten. Vielleicht reden wir hier aber auch eher �ber einen sukzessiven Prozess und nicht �ber einen technischen Generationenwechsel.

Darauf deutet die schiere F�lle des Produkt-Angebotes hin: Preiswerte Internet-Radios gibt es inzwischen von Dutzenden Firmen (Noxon, DNT, muvid, Freecom, Sagem usw.), in allen denkbaren Bauformen. Vergleichsweise teuer sind die Kisten noch immer, doch im Einsteiger-Segment ist die magische 100-Euro-Grenze mittlerweile unterschritten. die Handelsmarke muvid, unter anderem in den L�den der Metro-Kette verkauft, bietet mittlerweile Internet-Radios als klassische Stereoanlagen-Bausteine um 130 Euro an - vor einem Jahr ging das erst bei mehr als doppelt so hohem Preis los. Funktionst�chtige Internet-Radios gibt es in Angeboten ab etwa 70 Euro - und tats�chlich auch schon bei den ersten Discountern. Damit r�ckt der Massenmarkt merklich n�her.

Die Standard-Bauformen der preiswertesten Internet-Radios sind entweder kleine Clients, die man mit Verst�rkern und Boxen verbinden, sie also in bestehendes Hifi-Equipment einbinden muss, oder aber das, was man fr�her K�chenradios genannt h�tte: Mehr oder minder schick gestylte Kleinradios mit noch kleineren Stereo- oder sogar Mono-Lautsprechern. Von den meisten darf man keine allzu tollen Kl�nge erwarten. Alle uns bekannten Modelle bieten allerdings die M�glichkeit, sie mit Stereoequipment zu verbinden - und liefern dann - abh�ngig von der Qualit�t der Radio-Streams - durchaus brauchbare Klangqualit�t.

Stellvertretend f�r viele im Segment haben wir uns das Renkforce Internet-Radio MX100I von Conrad Electronic angesehen. Der seit Herbst 2008 erh�ltliche "Topseller" des Elektronik-Discounters ist nur eines von 34 Internet-Radios (!), die dieser inzwischen im Katalog f�hrt. Mit einem Verkaufspreis von 99,95 Euro liegt das Ger�t inzwischen an der Oberkante des Discounter-Segments.

Wie viel Web-Radio bekommt man also f�r rund 100 Euro?

Man bekommt ein Ger�t mit Monochrom-Display, Lan- und W-Lan-Ausr�stung, das seine Daten direkt ab DSL bezieht. Das Men� erschlie�t die derzeit angeblich rund 10.000 abrufbaren Radiostationen nach geografischer Herkunft oder (weit interessanter) nach Genre. Die Senderlisten sind gut gepflegt, was verzeichnet ist, ist auch abrufbar. Die Qualit�ten schwanken, eine Kennzeichnung f�r Streams unter 128 kbit fehlt leider - hin und wieder dr�ppelt also Musik deutlich unter UKW-Niveau aus den Lautsprechern.

Die t�nen Stereo mit bescheidenen zwei Watt Ausgangsleistung, daf�r dank Bassreflex-Bauweise durchaus mit Tiefen und Wumms. Ab 60 Prozent der Lautst�rke klirrt und scheppert das allerdings auch schon ganz deutlich. An eine bestehende Stereoanlage angebunden sieht das ganz anders aus - da gl�nzt das Renkforce als zwar ung�nstig geformter, aber vollauf tauglicher Baustein.

Die Bedienung l�uft per Fernbedienung oder - realistischer - per Knopfdruck: Auf der Oberseite des Ger�tes gibt es drei programmierbare Stationstasten, die man mit Favoriten belegen kann. Das Stochern im Men� l�uft �ber ein Scrollrad: Ein Druck darauf entspricht der Enter-Funktion, ein Drehen f�hrt durch die Eintr�ge des direkt dar�ber angesiedelten Men�s. Das ist leicht gew�hnungsbed�rftig, aber schnell gelernt: Eine bessere Methode, 10.000 Radiostationen irgendwie zu durchpfl�gen, fiele uns auch nicht ein.

Au�er, man erledigt das Online. �ber die Anbindung des Web-Dienstes Receiva kann man das Angebot des Radios ver�ndern - auch das ein Internet-Radio-Standard, wie ihn nat�rlich auch teurere Modelle bieten. Die Registrierung ist so einfach wie die Einbindung des Radios - nur bietet der Dienst dar�ber hinaus kaum Mehrwert. Man kann Podcasts oder zus�tzliche Streams und Stationen hinzuf�gen, eine Men�- oder Funktionsverwaltung des Radios selbst aber ist nicht drin. Sprich: War man bei Receiva flei�ig, hangelt man sich k�nftig nicht mehr durch 10.000 Stationen, sondern beispielsweise durch 10.089 Stationen und 132 Podcasts. F�r solche Internet-Radio-Web-Schnittstellen gibt es also deutlich bessere L�sungen, aber wohl nicht f�r 99,95 Euro.

Daf�r kann man sich vom Renkforce wecken lassen. Neben der PC-Anbindung, um als Media-Player vom Rechner zu streamen, ist das die dritte, ebenfalls typische Funktion vieler Internet-Radios.

Ist das alles nun gut?

Es ist zumindest nicht schlecht: Die Soundqualit�t der Boxen kann zwar nicht befriedigen, doch das Handling ist leicht, das Musikangebot so breit und gro� und begeisternd, wie man das vom Internet-Radio kennt, leider aber nicht aus der heimischen Dudelfunk-Szene, in der Musik jenseits des Mainstreams vorzugsweise in der Zeit zwischen 3.20 Uhr und Sonnenaufgang stattfindet - wenn �berhaupt. Also ja: Wer Spa� hat an Musik, hat auch Freude an so einem kleinen Internet-Radio, vor allem, wenn es mit brauchbaren Boxen verbunden wird. Konkurrenten schie�en sich in diesem Marktsegment mittlerweile auf die 70-Euro-Grenze ein, sp�testens bei 50 Euro dann wird es auch f�r weniger Technik-affine Zielgruppen interessant: Wenn so kleine Internet-Radios zum Mitnahme-Artikel beim Discounter werden, wird der Durchbruch zum Massenmarkt kommen. Das ist nur noch eine Frage der Zeit: Mehrere Handelsmarken, die �ber gro�e Ketten verkauft werden, haben erste Ger�te im Angebot oder bereiten weitere vor. Jede Wette: Die ersten Sonderangebote kommen noch in diesem Jahr.

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