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Losung des Tages

Siehe auf den Bergen die Füße dessen, der frohe Botschaft bringt, der Frieden verkündigt: Feiere, Juda, deine Feste, bezahle deine Gelübde! Denn der Frevler wird forthin nicht mehr über dich kommen; er ist gänzlich vertilgt!
Nahum 2,1
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Großbritannien: Wegen Homo-Kritik hinter Gitter?

L o n d o n – Evangelikale in Großbritannien sind besorgt, dass sie bald hinter Gittern landen könnten, wenn sie sich aufgrund der Bibel kritisch zur Homosexualität äußern. Die britische Regierung will einen Gesetzentwurf vorlegen, wonach Hass erregende Äußerungen zur sexuellen Orientierung eines Menschen mit bis zu sieben Jahren Gefängnis bestraft werden können.

Nach Angaben von Justizminister Jack Straw (Labour) würde sich das Gesetz auf Äußerungen in Wort, Schrift oder Bild beziehen, die geeignet seien, Hass gegen Schwule, Lesben, Bisexuelle, Transsexuelle und Heterosexuelle zu schüren. Nach Angaben der Londoner Zeitung The Times hält die Gemeinschaft Christlicher Anwälte (Lawyers’ Christian Fellowship) ein solches Gesetz für überflüssig. Das Strafgesetzbuch stelle bereits Belästigungen oder Drohungen gegen Individuen, auch gegen Homosexuelle, unter Strafe. Ein neues Gesetz würde die Menschenrechte nicht besser schützen, sondern der Homosexuellenlobby auf Kosten der Meinungsfreiheit Sonderrechte einräumen, sagte Andrea Minichiello Williams von der Anwaltsgemeinschaft. Colin Hart, Direktor des evangelikalen Christlichen Instituts (Christian Institute), sagte, in einer demokratischen Gesellschaft müssten Bürger ihre Ansichten ohne Angst vor Zensur äußern können. Das neue Gesetz könnte missbraucht werden, um Christen zum schweigen zu bringen. Für Glaubensüberzeugungen sollte niemand ins Gefängnis gehen müssen, so Hart. Führende Vertreter der Homosexuellenbewegung sehen eine solche Gefahr nicht. Der vorgesehene Straftatbestand würde nicht dazu führen, dass Menschen wegen ihrer religiösen Überzeugungen verurteilt würden. Es werde zumindest nicht jene treffen, die ihre Ansichten „maßvoll“ verträten.

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