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Denn wen der Herr lieb hat, den z�chtigt er, und er schl�gt jeden Sohn, den er annimmt.�
Hebr�er 12,6

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Frauenordination im Licht der Bibel

Bei der Heilsarmee d�rfen Frauen schon seit 1865 "lehren" und "leiten", bei der Ev.-methodistischen Kirche ab 1956, bei einem Teil der Gliedkirchen der EKD ab 1958 (ab 1991 alle), im Bund Ev.-Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten) ab 1992 und im Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden ab 2005. Die Frauenordination ist kirchengeschichtlich eine ziemlich junge Erscheinung.

Bis zu den 1950er Jahren herrschte in der Frage des pastoralen Dienstes der Frau eigentlich eine fl�chendeckende Einm�tigkeit: Frauen sollen nicht auf die Kanzel! Doch angesichts des gesellschaftlichen Einflusses des Feminismus br�ckelte die Front — an fast allen Stellen. In evangelikalen Kreisen hat die Studie der Weltweiten Ev. Allianz aus 2000 „Ohne Unterschied? - Frauen und M�nner im Dienst f�r Gott", die sich klar f�r die Frauenordination ausspricht, eine wichtige Weiche gestellt. Auch der Einfluss der Willow Creek-Gemeindebewegung, in der Frauen im pastoralen Dienst akzeptiert und sogar gef�rdert werden, hat vor allem in freikirchlichen Kreisen zu einem Umdenken gef�hrt. Nun will der Bund Freier evangelischer Gemeinden (FeG) auf einem „Bundestag" am 20. September ebenfalls dar�ber entscheiden, ob in den 420 FeG-Gemeinden nicht schrittweise "Pastorinnen" eingef�hrt werden k�nnen. Der Vorschlag der FeG-Bundesleitung lautet: Zun�chst soll der Status der „Pastoralreferentin" eingerichtet werden, der dann nach zwei Jahren in eine feste Pastorinnenstelle �bergef�hrt werden kann.

Doch auch wenn der pastorale Dienst von Frauen mehr und mehr akzeptiert wird, ist das Thema, ob ein solcher Dienst wirklich biblisch ist, noch lange nicht "abgehakt". Denn im Neuen Testament findet sich kein einziger Hinweis, dass eine Frau ein �ltesten- oder Hirten- (Pastoren-) Amt bekleiden kann und soll. Und auch im Alten Testament waren es nur die M�nner, die die Verantwortung f�r die geistlichen Leitungs- und Lehraufgaben trugen. Die Diskussion um ein F�r und Wider von "Frauen auf der Kanzel" fokussiert sich schnell auf drei Kernfragen: 1. Gilt auch heute noch eine g�ttliche Sch�pfungsordnung in Bezug auf M�nner und Frauen und somit auch auf ihre geistlichen Aufgabenstellungen? 2.Wie ist der Dienst von herausragenden biblischen Frauen wie Debora, Ph�be, Priszilla oder die "prophetisch redenden" T�chter des Philippus zu sehen und zu bewerten? Und 3. Was meint der biblische Grundtext tats�chlich, wenn Paulus in 1. Tim. 2,12 schreibt: "Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie �ber den Mann Herr sei, sondern sie sei still!"

Ein Hauptargument der Bef�rworter der Frauenordination ist die Behauptung, dass die Rangordnung von Mann und Frau, bedingt durch den S�ndenfall, heute nicht mehr gelte. Durch Tod und Auferstehung Jesu sei sie aufgehoben. Christusgl�ubige M�nner und Frauen seien seitdem in jeder Hinsicht gleich. Deshalb h�tten heute M�nner und Frauen einen gleichberechtigten Zugang zu allen geistlichen �mtern. Als Paradetext dazu wird u. a. Galater 3,28 angef�hrt: "Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus." Doch geht es in diesem 3. Kapitel des Galaterbriefes tats�chlich um eine Gleichmacherei von St�nden und Rangordnungen? Wie das Neue Testament an etlichen Stellen klarmacht, bleibt ein gl�ubig gewordener Sklave in einem Abh�ngigkeitsverh�ltnis von seinem Herrn. Auch eine Sch�pfungsordnung in Bezug auf Mann und Frau wird nirgends aufgehoben. Im Textzusammenhang von Galater 3 wird deutlich: Es geht allein um das Heil in Christus, in welches alle V�lker und St�nde durch den Glauben gleicherma�en eingeschlossen sind.

Der Apostel Paulus macht an etlichen Stellen des Neuen Testamentes deutlich (z. B. 1. Kor. 11,7-9), dass auch die Ordnung vom Mann "als Haupt" und der Frau an Position 2 nicht aufgehoben ist. Dies wird sehr pointiert gerade im Zusammenhang mit dem Verbot des Lehrdienstes f�r Frauen herausgehoben: "Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie �ber den Mann Herr sei, sondern sie sei still. Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva. Und Adam wurde nicht verf�hrt, die Frau aber hat sich zur �bertretung verf�hren lassen" (1. Tim 2,12-14). Jacob Thiessen, Rektor der Staatsunabh�ngigen Theologischen Hochschule Basel (STH), schreibt zur g�ttlichen Rangordnung von Mann und Frau: „Jesus Christus unterordnete sich v�llig freiwillig dem himmlischen Vater und handelte in seiner Autorit�t. Ebenso wie es in der g�ttlichen Dreieinigkeit verschiedene Aufgabenbereiche gibt, die im gegenseitigen Respekt erf�llt werden, so soll es auch in der Beziehung zwischen Mann und Frau sein. Somit ist das Verh�ltnis zwischen Mann und Frau und damit auch das 'Hauptsein' des Mannes und die Unterordnung der Frau im Wesen Gottes begr�ndet 'Hauptsein' hat nichts mit Zwangsherrschaft oder Unterdr�ckung bzw. Versklavung zu tun."

Ein weiteres Hauptargument f�r die Frauenordination ist der Hinweis auf die Prophetinnen in der Bibel. So h�tten beispielsweise die vier T�chter des Philippus das Wort Gottes mit Autorit�t „geweissagt", was einem Lehrdienst gleichk�me, argumentieren die Bef�rworter der Frauenordination. Doch aus der kurzen Erw�hnung in Apostelgeschichte 21,9 l�sst sich keineswegs ein genereller Lehr- und Leitungsdienst f�r Frauen in der Gemeinde ableiten. Auch nicht aus dem Beispiel von Debora, die Prophetin und Richterin in Israel (Richter 4,4) war. Sie stellte damals eher eine Notl�sung Gottes dar, weil der Feldherr Barak zu feige war, die F�hrungsaufgabe zu �bernehmen. Debora selbst sieht sich als "Mutter in Israel" (Richter 5,7) deren Herz „den Gebietern Israels geh�rt" (Richter 5,9).

Jedem Bef�rworter des Pastorendienstes der Frau m�sste auffallen, dass es ausschlie�lich M�nner waren, die in Israel zum Priester berufen wurden, obwohl in der heidnischen Umwelt Priesterinnen sehr wohl bekannt waren. Kein einziges biblisches Buch wurde von einer Frau verfasst. Jesus berief 12 Apostel und keine Apostelin, obwohl er gegen die Sehweise des j�dischen Rabbinentums Frauen immer wieder provokant in den Mittelpunkt r�ckte. Auch bei der Apostel-Nachwahl nach dem Ausscheiden von Judas standen nur M�nner zur Wahl. Diese Zusammenh�nge unterstreichen deutlich, dass es Gottes Wille ist, Lehr- und Leitungsdienste in m�nnliche H�nde zu legen.

Auch die exakte Textanalyse des Lehrverbotes f�r Frauen in 1. Tim. 2,12-14 l�sst keinen Interpretationsspielraum f�r die Frauenordination offen — obwohl dies immer wieder behauptet wird. Die dort verwendeten griechischen Verben „authentein" (Herr sein im Sinne von Autorit�t) und „didaskein" (lehren) korrespondieren eng miteinander. Dies bedeutet: Eine Frau soll sich keine geistliche Autorit�t in Bezug auf ein �ffentliches Lehren in der Gemeinde anma�en.

Der freikirchliche Gemeindepastor Dr. Markus Liebelt kommt in einem Aufsatz f�r die Zeitschrift Bibel und Gemeinde (3/2001) zum Thema „Frauenordination" zu dem Schluss: "Die Ordination der Frau zum geistlichen Hirtendienst in der christlichen Gemeinde setzt sich bewusst oder unbewusst �ber die zeitlos g�ltige Verf�gung Gottes bez�glich des Zueinanders von Mann und Frau und der geistlichen Verantwortung innerhalb der ,christlichen Gemeinde hinweg. S�mtliche Argumente seitens der Verfechter der Frauenordination haben sich nach sorgf�ltiger Pr�fung und Wahrnehmung des biblischen Aussagegehaltes auch unter Ber�cksichtigung des geschichtlichen Umfeldes der biblischen B�cher als haltlos erwiesen. Dabei zeigt sich, dass eine Begr�ndung der Frauenordination nur durch Umdeutung, Au�erkraftsetzung oder verk�rzte zusammenhanglose Wahrnehmung der entsprechenden Belege erreicht werden konnte. Nimmt man die Stellen, wie sie sind und wie sie in ihrem jeweiligen Zusammenhang gemeint sind, wird man am biblischen Nicht-Lehr- und LeitungsGebot f�r die Frau in Bezug auf den gemeindlichen Hirtendienst nicht vorbei sehen k�nnen."

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