L o n d o n - In England ist ein Evangelikaler von seinem Dienst in einer christlichen Herberge suspendiert worden, weil er sich einer Kollegin gegen�ber aufgrund seines Glaubens kritisch zur Homosexualit�t ge�u�ert hat.
Der 44-j�hrige David Booker arbeitet seit vier Jahren in einem G�stehaus in Southampton (S�dengland), das zur anglikanischen Organisation Society of St. James (Gesellschaft des Heiligen Jakobus) geh�rt. Schirmherr ist Erzbischof Rowan Williams (London), geistliches Oberhaupt der Anglikaner. Wie die Londoner Zeitung Times berichtet, war Booker bei einer Abendschicht von seiner Kollegin Fiona Vardy nach seinem Glauben gefragt worden. In dem Gespr�ch sagte er, dass er gegen Homosexualit�t eingestellt sei, aber keineswegs Schwulen oder Lesben feindselig gegen�ber stehe. Er habe auch homosexuelle Freunde. Gleichwohl wurde er am n�chsten Tag zu seinem Arbeitgeber zitiert, der ihn wegen eines „ernsten Versto�es gegen den Verhaltenskodex“ suspendierte. Der Vorgesetzte bezog sich auf „die Vorkommnisse des gestrigen Abends“. Booker habe diskriminierende Bemerkungen �ber die sexuelle Orientierung von Menschen gemacht. Dem Angestellten drohen zumindest Disziplinarma�nahmen, so die Times.
Drohen auch dem Erzbischof Konsequenzen?
Booker wird juristisch vom Christlichen Rechtszentrum (London) vertreten. Dessen Direktorin, Andrea Minichello Williams, kritisierte, dass heutzutage sogar ein n�chternes Gespr�ch �ber den Glauben zwischen zwei Angestellten von Arbeitgebern so verzerrt interpretiert werden k�nne, dass dadurch die freie Meinungs�u�erung von Christen eingeschr�nkt werde. Erzbischof Williams habe die Lehre der Kirche �ber die Ehe und gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften und Homosexualit�t bekr�ftigt. Man m�sse jetzt fragen, ob auch seine Schirmherrschaft gef�hrdet sei.
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Unsere Gesellschaft heute stellt die (neue) Toleranz �ber Gerechtigkeit. Jemand der sich diesem Schema nicht unterordnet, wird nicht toleriert.
Warum sind die meisten Menschen total intolerant, wenn sie zum Zahnarzt gehen? Warum sind die meisten Menschen engstirnig, wenn sie im Kaufhaus Kleidung anprobieren und die Kn�pfe nicht zur Bluse passen? - In den meisten Situationen des Lebens ist man total intolerant, aber wenn es um das Leben nach dem Tod geht, wird man ganz tolerant, und sagt ach, es gibt sooo viele Wege zu Gott, jeder Weg f�hrt zu ihm, jede Religion hat Recht.
Wahre Toleranz ist, jemanden zu lieben trotz anderer und vielleicht falscher Ansichten. Gott ist tolerant. Aber nicht gegen�ber S�nde. Er sagt in der Bibel �ber Homosexualit�t:
"Du sollst bei keinem Mann liegen, wie man bei einer Frau liegt, denn das ist ein Greuel." (3.Mose 18,22)
"Wenn ein Mann bei einem Mann liegt, als w�rde er bei einer Frau liegen, so haben sie beide einen Greuel begangen, und sie sollen unbedingt get�tet werden; ihr Blut sei auf ihnen!" (3.Mose 20,13.)
Da Gott tolerant ist, liebt er alle Menschen, auch die, die ein s�ndiges und verkehrtes Leben f�hren und will, dass alle gerettet werden: "Der Herr ... ist langm�tig gegen uns, weil er nicht will, da� jemand verlorengehe, sondern da� jedermann Raum zur Bu�e habe." (2.Petrus 3,9)