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Losung des Tages

Denn wir haben nichts in die Welt hineingebracht, und es ist klar, da� wir auch nichts hinausbringen k�nnen.
1.Timotheus 6,7

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�Daf�r sch�me ich mich heute�

Der Physiker und Meteorologe Klaus-Eckart Puls �ber den Stand der Debatte �ber Klimawandel und schmelzendes Eis an den Polkappen -und seinen pers�nlichen Zugewinn an Erkenntnis.

Schmelzendes Polar-und Gletschereis, Hitze, St�rme, Meeresspiegel-Anstieg: In den Medien liest und h�rt man immer wieder von allerlei Wetterkatastrophen, die angeblich dem von Menschen gemachten Klimawandel zuzuschreiben sind. Der Physiker und Meteorologe Klaus-Eckart Puls aus Bad Bederkesa ist einer von Tausenden Wissenschaftlern weltweit, welche die Lage etwas entspannter sehen.

factum: Sie kritisieren seit Jahren die Theorie vom menschengemachten Klimawandel. Inzwischen melden sich viele prominente Wissenschaftler in diesem Sinn z u Wort. Wie wurden Sie zum Klimaskeptiker?

Puls: Bis vor zehn Jahren habe auch ich ungepr�ft nachgeplappert, was der Klimarat IPPC uns so erz�hlt. Irgendwann dann habe ich angefangen, die Behauptungen nachzupr�fen. Das Ergebnis: Es begann mit Zweifeln und m�ndete dann in Entsetzen und in der Erkenntnis, dass ganz viel von dem, was der IPPC und die Medien bez�glich des Klimawandels sagen, nicht stimmt und gar nicht durch naturwissenschaftliche Fakten und Messungen gedeckt ist. F�r das, was ich fr�her als Naturwissenschaftler ungepr�ft auch in eigenen Vortr�gen "Nach-erz�hlt" habe, daf�r sch�me ich mich heute. Die offensichtlich in Deutschland besonders stark ausgepr�gte C02-KlimaHysterie wird meines Erachtens durch eine Interessen-Gemeinschaft von Profiteuren ideologisch und materiell vernetzt und durchgesetzt.

factum: Wie steht es dann mit der globalen Erw�rmung? Gibt es den Klimawandel?

Puls: Ja, denn Klimawandel ist das Normale, folglich gab es immer auch schon „Global-Warming“-Phasen, die sogar das heutige Ausma� weit �bertrafen. In den letzten hundert Jahren gab es ein „Global Warming“ von einem dreiviertel Grad. Seit 1998 gibt es jedoch keine Erderw�rmung mehr, C02 steigt aber weiter an. Die IPCC-nahen Institute beobachten seit 1998 eine leichte Abk�hlung von ein bis zwei Zehntel Grad, allenfalls kann man von einem sogenannten Temperaturplateau sprechen. Generell gilt: Das Klima hat sich schon immer gewandelt und wird sich immer wandeln.

factum: Der Weltklimarat IPPC prognostiziert 0,2 Grad Erw�rmung pro Jahrzehnt, beziehungsweise zwei bis vier Grad Erw�rmung bis 2100. Wie bewerten Sie das?

Puls: Das sind spekulative Modell-Prophezeiungen, so genannte Szenarien -keine Prognosen. Klima ist ein hochkomplexes nicht-lineares System, deshalb sind Prognosen unm�glich. Genau das steht auch w�rtlich so im IPPC-Bericht 2001. Die Natur macht, was sie will, und nicht das, was die Modelle prophezeien. Die ganze CO�-Debatte ist unsinnig. Selbst wenn das atmosph�rische CO� verdoppelt wird, dann kann das aus physikalischen Gr�nden nur rund ein Grad Erw�rmung bewirken. Die restliche vom IPCC angenommene Erw�rmung beruht auf spekulativen Verst�rkungsprozessen, die durch nichts bewiesen sind. Gerade k�nnen wir doch beobachten, dass sich die Erde seit 13 Jahren nicht mehr erw�rmt hat, obwohl CO� weiter zugenommen hat.

factum: Wie sieht es mit dem Ansteigen der Meeresspiegel aus?

Puls: Der Anstieg hat sich immer mehr verlangsamt, und in den letzten zwei Jahren ist der globale Meeresspiegel sogar um mehr als einen halben Zentimeter gesunken. Diese Ergebnisse kommen in den letzten 20 Jahren durch Messungen von Satelliten zustande, Pegelmessungen gibt es weltweit seit circa 150 Jahren. Die so genannte „Mittlere Meeresspiegelh�he“ ist ein Rechenwert, kein Messwert. Genau genommen gibt es jedoch gar keinen „globalen Meeresspiegel“. Wir haben H�henunterschiede von bis zu 150 Metern auf den weltweiten Meeren. Der Meeresspiegel wird auch durch tektonische Prozesse wie Kontinent-Hebungen und -Senkungen beeinflusst sowie durch �nderungen von Windstr�mungen, Passaten, Vulkanismus. Der Klimawandel ist da nur einer von zehn Faktoren. Recht genaue Aussagen k�nnen wir zum Beispiel bei der Nordsee machen, wo man regelm��ige Pegelmessungen vornimmt.

factum: Was misst man denn f�r die Nordsee?

Puls: In den letzten 400 Jahren ist der Meeresspiegel an der Nordseek�ste um etwa 1,40 Meter gestiegen. Das sind 35 Zentimeter pro Jahrhundert. In den letzten hundert Jahren ist die Nordsee nur noch um 25 Zentimeter gestiegen. Der Anstieg hat sich also verlangsamt.

factum: Hat der Anstieg etwas mit dem schmelzenden Eis am Nordpol zu tun?

Puls: Das ist ein Trugschluss. Selbst wenn das ganze schwimmende Nordpoleis schmilzt, steigt der Meeres-Spiegel um keinen Millimeter. Nehmen Sie ein Glas Whiskey mit Eisw�rfeln und warten Sie, bis diese geschmolzen sind. Der Pegelstand im Whiskey-Glas ist danach nicht h�her. Das liegt daran, dass Wasser beim Gefrieren sein Volumen um zehn Prozent vergr��ert und beim Schmelzen wieder um diesen Betrag verringert. Nur diese zehn Prozent des Eisberges ragen aus dem Wasser und verschwinden wieder beim Schmelzen. Das ist das Archimedes'sche Prinzip.

factum: Und dass die Gletscher in den Alpen schmelzen, liegt nicht nur an der globalen Erw�rmung?

Puls: Auch da gibt es viele Faktoren. Wenn man einen Berg besteigt, f�llt die Temperatur um 0,65 Grad pro 100 Meter. Als es in den letzten hundert Jahren ein dreiviertel Grad w�rmer wurde, verschob sich die mittlere Null-Grad-Grenze somit um rund 100 Meter nach oben. Zu beobachten ist aber, dass nicht nur die unteren Gletscher schmelzen, sondern auch die auf 1000 Meter und h�her. Das hat eine andere Ursache, n�mlich Ru� und Staub. Dunkleres Eis voller Aerosole absorbiert mehr Sonnenstrahlung, wobei die Strahlung in f�hlbare W�rme umgewandelt wird. Sie merken den Unterschied selbst, wenn sie statt eines wei�en ein schwarzes T-Shirt tragen, worunter Ihnen in der Sonne viel w�rmer wird. Doch Ru� und Staub gibt es nicht nur anthropogen seit der Industrialisierung, sondern auch in der Natur, zum Beispiel durch Vulkanismus, Staubst�rme, Wald-und Steppenbr�nde. Aus diesen Gr�nden gab es auch in der Erdgeschichte immer schon Gletscherschmelzen, wobei man zum Beispiel aus Forschungsergebnissen der Glaziologen wei�, dass die Alpengletscher in den letzten 10 000 Jahren meist kleiner waren als heute.

factum: Ihrer Ansicht nach steht es auch gar nicht so schlimm um das schmelzende Eis in der Antarktis, in der vor drei Jahren ein riesiger Eisberg wegbrach?

Puls: Nein, im Gegenteil. In den letzten 30 Jahren hat die antarktische Eiskappe an Fl�che und Volumen zugenommen und die Temperatur dort abgenommen. Das betrifft sowohl die Antarktis als auch den peripheren schwimmenden Eisg�rtel. Diesen 30-Jahre-Trend kann man recht gut beurteilen, weil man ungef�hr seit dieser Zeit dort ein Messnetz mit etwa 40 Stationen von verschiedenen L�ndern hat. Stationen, die schon l�nger messen, wie die Amundsen-Scott- Station der USA direkt am S�dpol, dokumentieren, dass die Temperatur sogar bereits seit 1957 zur�ckgeht. In der Antarktis sind 90 Prozent des Eises der Erde gebunden, und die Antarktis ist etwa eineinhalb Mal so gro� wie Europa.

factum: Wieso lesen wir dann oft, es sei in der Antarktis w�rmer geworden?

Puls: Die einzige erw�hnenswerte antarktische Region, in der es in den letzten Jahrzehnten w�rmer geworden ist, ist genau das Gebiet, in dem im M�rz 2008 ein 100 Quadratkilometer gro�er Eisberg vom Wilkins-Schelf abgebrochen ist: die Region der Antarktischen Halbinsel. Sie umfasst jedoch kaum ein Prozent der Fl�che der Antarktis. Diese Halbinsel liegt rund 1000 Kilometer s�dlich von Feuerland und erstreckt sich um weitere 1000 Kilometer nach S�den. Somit liegt sie voll im Einflussgebiet der st�rksten Sturmzone der Erde, der s�dhemisph�rischen Westwinddrift.

factum: Was verursacht solche Abbr�che?

Puls: Bei Eisabbr�chen in der West-Antarktis spielen nicht nur Dicke, Druck und infolgedessen Rutschungen eine Rolle, sondern �ber die Jahrhunderte auch Intensit�ts-Schwankungen dieser Westwinde, analog zu den Zirkulations-Schwankungen in den gem��igten Breiten der Nordhalbkugel, zum Beispiel auf dem Nordatlantik. Intensivieren sich die Westwinde, was seit mehr als 20 Jahren auf der S�dhalbkugel beobachtet wird, so wird es zum Beispiel an der Westk�ste der Antarktischen Halbinsel w�rmer, denn der Temperaturunterschied zwischen den Winden und dem damit anbrandenden Meerwasser und dem Eis betr�gt mehr als 20 Grad. Zweiter Faktor sind die durch die Winde hervorgerufenen Sturmwellen. Sie schlagen gegen das Eis und bewirken mechanisch einen Eisabbruch. Und ein dritter Faktor: Wenn sich immer mehr Schnee und Eis nach oben hin auft�rmen, w�chst die Eisdicke und damit auch der Druck nach unten. Druck erzeugt W�rme, so dass sich unter dem Eis eine Fl�ssigwasserschicht bildet, auf der die Gletscher anfangen zu rutschen. All diese Ursachen sind also meteorologischer beziehungsweise physikalischer Natur und haben nichts mit irgendeiner Klimakatastrophe zu tun.

factum: Dann muss es auch schon fr�her solche Eisabbr�che gegeben haben?

Puls: Ja, seit Jahrtausenden, so auch in den 70er Jahren, in denen ja noch nicht von �Global Warming� die Rede war. Im Gegenteil: Der �Spiegel� titelte noch im August 1974: �Kommt eine neue Eiszeit?�. Es gab damals Eisabbr�che von einigen hundert Quadratkilometern Durchmesser, so dass in den Medien diskutiert wurde, ob man die Eisberge per Schlepper in trockene L�nder wie S�dafrika oder Namibia als Trinkwasserversorgung bringt. Das war dann aber logistisch schwer zu bew�ltigen.

factum: Was ist mit den Fotos von den Eisb�ren, die nicht mehr genug Eis haben und die gern in den Medien abgedruckt werden, wenn es um den Klimawandel geht?

Puls: Das ist eine der schlimmsten Klimahysterie-Geschichten. Der Eisb�r ist da die Ikone. Der Eisb�r frisst kein Eis, er frisst Robben. Er stirbt, wenn wir die Robben bejagen oder gar ausrotten, und nicht, wenn das Eis schmilzt. Er hat genug Land, auf dem er leben kann, es gibt im Nordpol-Bereich sehr viele Inseln, au�erdem Nordgr�nland, Alaska, Sibirien, die ganze Polarkalotte. Die Eisb�rpopulation hat sich w�hrend der m��igen Klimaerw�rmung auf der Nordhalbkugel sogar erh�ht! Vor 50 Jahren wurden in der gesamten Nordpolregion 5000 Eisb�ren gez�hlt, heute sind es etwa 25 000 Eisb�ren.

factum: Aber es ist richtig, dass das Eis in der Arktis, anders als in der Antarktis, weiterhin schmilzt?

Puls: Ja, es schmilzt seit 30 Jahren. Das hat es aber auch schon in den letzten 150 Jahren zweimal gegeben. 2007 gab es einen sommerlichen Tiefpunkt, seitdem gibt es jedoch jedes Jahr im Sommer wieder etwas mehr Eis. Das Eis schmilzt im Sommer und legt im Winter wieder zu. Die Sorge der Forscher im Jahr 2007, dass der so genannte unumkehrbare Kipppunkt erreicht sei, war unbegr�ndet. Der Sommer-Tiefpunkt von 2007 wurde seit f�nf Jahren nicht mehr erreicht oder gar unterschritten. Eisschmelzen hat es schon immer gegeben. Zwischen 900 und 1300 war Gr�nland bereits schon einmal in den Randbereichen gr�n, die Wikinger besiedelten �Gr�n-Land�.

factum: Und was sagen Sie zur oft behaupteten Ausdehnung der W�sten?

Puls: Die existiert nicht. Die Sahara schrumpfte zum Beispiel zugunsten der umliegenden Steppen. In den letzten 20 Jahren schrumpfte die Sahara im Norden um etwa 300 000 Quadratkilometer, ein Gebiet fast so gro� wie Deutschland. Im S�den der Sahara liegen die Trockensteppen des Sahel-G�rtels. Auch dort ist seit mehr als 20 Jahren sowohl eine Zunahme von Niederschl�gen als auch das Ausbreiten von bestimmten B�umen und Str�uchern zu beobachten. Mittlerweile ist eine Fl�che von etwa 300 000 Quadratkilometern „ergr�nt“. Die in 2010 aufgetretene Hungersnot in Somalia, Kenia und �thiopien ist vor allem durch die Pachtung von gro�en L�ndereien durch internationale Konzerne und den dortigen Anbau von Bio-Sprit-Pflanzen f�r Europa aufgetreten, sowie nat�rlich auch durch Krieg und Terror. Es erscheint jedoch im wohlhabenden Europa bequemer zu sein, eine fiktive Klima-Katastrophe f�r die gesellschaftlichen Fehler und Vers�umnisse dieser Welt verantwortlich zu machen.

factum: Brauchen wir dann gar nichts gegen den Klimawandel tun?

Puls: Wir k�nnen nichts dagegen tun. Naturwissenschaftlich ist es schier absurd, durch ein paar Drehungen an irgendwelchen C02-Stellschrauben �ein sch�n angenehmes stabiles Klima� festhalten zu wollen. Viele verwechseln jedoch Klimaschutz und Umweltschutz. Das Klima k�nnen wir nicht sch�tzen, aber wir m�ssen nat�rlich die Umwelt sch�tzen und uns, unter anderem, um sauberes Trinkwasser f�r alle V�lker k�mmern. Noch etwas ist mir wichtig: Eine auch meines Erachtens in wesentlichen Ans�tzen sinnvolle Debatte zu alternativen Energien wird auf eine irrationale Klima-Debatte draufgesattelt. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

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