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Losung des Tages

Denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er schlägt jeden Sohn, den er annimmt.«
Hebräer 12,6

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Wenn Muslime Christen werden

Der Islam ist mit 1,4 Milliarden Muslimen die zweitgrößte und am stärksten wachsende Religion weltweit. Doch in islamischen Ländern wächst auch das Interesse am Christentum, und Muslime werden trotz Lebensgefahr Christen. Was sie dazu bewegt und welche Folgen das hat, schildert Open Doors-Mitarbeiter Elias. Seit vielen Jahren begleitet er Christen muslimischer Herkunft im Mittleren Osten.

Open Doors: Immer wieder hört man vom Erstarken eines radikalen Islam. Wie erklären Sie diese Entwicklung?

Elias: wirtschaftlichen Probleme. «Der Islam ist die Lösung»: Diese Propaganda verbreitet die verbotene «Muslimbruderschaft» etwa in Ägypten. Gefördert wird dies auch von Gastarbeitern aus Saudi-Arabien und den Golfstaaten, die sich nach ihrer Heimkehr für die konsequentere Umsetzung der Lehren Mohammeds stark machen. Andererseits gewinnt das Christentum an Aufmerksamkeit. In den vergangenen fünf Jahren wurden mehr Ägypter engagierte Christen als in den Jahrzehnten zuvor. Das ist das Wirken des Heiligen Geistes!
Unterstützt wird diese Entwicklung durch Bibeln in modernem Arabisch, Satelliten-Fernsehen, christliche Radioprogramme, Bibelfernkurse oder missionarische Internetangebote. Neubekehrte berichten oft, dass sie in Träumen und Visionen Jesus begegneten oder durch vergleichendes Studium der Bibel und des Korans zu Jesus Christus fanden.

Open Doors: Der Entschluss, Christ zu werden, hat für Muslime schwerwiegende Folgen?

Elias:
Oh ja. Vor einigen Monaten ereignete sich in Kairo eine tragische Geschichte. Eine ehemalige Muslima, 26 Jahre alt, Rechtsanwältin und voller Eifer für Jesus, erzählte ihrer Familie von ihrem neuen Glauben. Ihr Vater brachte sie zornentbrannt zur Polizei. Nachdem sie sich trotz Misshandlungen weigerte, zum Islam zurückzukehren, sollte der Vater sie «wegschaffen». Er nahm das wörtlich und stieß sie aus dem 7. Stock seines Hauses. Sie war sofort tot. Sie war sich der Gefahr wohl bewusst. Ich kenne Menschen, die seit Jahren im Gefängnis sind. Sie könnten frei kommen, wenn sie Jesus verleugnen, aber sie sagen: Lieber mit Jesus in Gefangenschaft als ohne ihn in Freiheit.

Open Doors

 

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