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1.Korinther 16,14 Radio-Direkt-LinkWas lehrt die Bibel? |
Vor 40 Jahren: R�ckkehr nach Zion
�Solange im Herzen darinnen ein j�disches F�hlen noch
taut, solange gen S�dost zu den
Zinnen von Zion ein Auge noch
schaut. Solange lebt die Hoffnung auf Erden, die uns 2000
Jahre verband. Dass ein Freivolk wir wieder werden in Zion,
Jerusalems Land.� So lautet der
Text von Israels Nationalhymne,
der Ha Tikva �,�Die Hoffnung�.
Diese Hoffnung, dieses Sehnen,
erf�llte sich vor genau 40 Jahren. Zion ist gleichzusetzen mit
Jerusalem, und am 7. Juni 1967 wurde die 19 Jahre
lang durch Mauer und Stacheldraht geteilte Stadt Jerusalem wieder vereint. Am dritten Tag des Sechstagekrieges eroberten israelische Truppen die Altstadt und
den Tempelberg und erreichten die Westmauer, Teil
der einstigen Umfassungsmauer des Tempels und seit
dessen Zerst�rung die heiligste St�tte des Judentums.
Erstmals seit 2000 Jahren war Jerusalem, war der Ort,
den Golf sich auf Erden erw�hlte, wo Er Seinen Namen niederlegte, wieder unter j�discher Souver�nit�t
(5. Mose 12,11 - 2. Chr 6,6a). Genaugenommen war
es nicht Israel selbst, das dies zielstrebig herbeif�hrte.
Denn der Sechstagekrieg war ein Verteidigungskrieg
mit unvorhersehbaren Folgen.
Im Mai 1 967 versch�rfte sich die Lage im Nahen Osten auf das �u�erste. Agypten mobilisierte seine Armee und forderte den Abzug aller UNO-Einheiten von der Sinai-Halbinsel, die dieser Forderung auch nachkamen. Agypten, Syrien und Jordanien verlegten ihre Truppen an die Grenzen zu Israel. Verbale antiisraelische Ausbr�che der arabischen F�hrer und ihrer Regierungen begleiteten die Aktionen. Am 18. Mai verk�ndete Radio Kairo: �Die einzige Methode, die wir gegen Israel anwenden m�ssen, ist der totale Krieg, dessen Resultat die Ausl�schung der zionistischen Existenz sein wird.� Ein milit�rischer Angriff war nur noch eine Frage der Zeit. Israel hatte nur eine M�glichkeit, dem unmittelbar bevorstehenden arabischen Angriff zuvorzukommen. Am 5. Juni 1967 starteten Israels Verteidigungsstreitkr�fte einen Pr�ventivschlcig. Der Sechstagekrieg begann, und das Unglaubliche wurde wahr. Nach sechst�gigen K�mpfen war nicht nur Jerusalem wieder vereint, Israel hoffe auch Jud�a, Samaria, den Gaza-Streifen, die gesamte Sinai-Halbinsel und die Golan-H�hen unter seine Kontrolle gebracht. Die Sehnsucht der Juden in aller Welt, zur�ckzukehren in das Herz des ihnen von Gott verhei�enen Landes, nach Jud�a und Samaria, hatte sich zwischen dem 5. und 10. Juni 1967 erf�llt. Der Sechstagekrieg vereinte das Volk und das Land Israel wieder. Israels Regierung hoffte, dass dieser Krieg der letzte w�re, und machte nur wenige Tage nach dem Sechstagekrieg seinen arabischen Nachbarn ein weitreichendes Friedensangebot. Man war bereit, sich von dem gr��ten Teil der eroberten Gebiete wieder zur�ckzuziehen. Die Aniwort der arabischen Liga auf der Khartum-Konferenz einige Wochen sp�ter war jedoch deutlich: Nein zum Frieden, Nein zu Verhandlungen und Nein zur Anerkennung Israels. Die sich nun zum 40. Mal j�hrenden Ereignisse des Sechstagekrieges unterstreicheichen eines deutlich: Israels Kontrolle �ber die umstrittenen Gebiete ist nicht die Ursache des Konfliktes, denn die arabischen Angriffs- bem�hungen fanden statt, als Israel diese Gebiete nicht innehatte. Es wird auch deutlich, dass es nicht um einen Pal�stinenserstaat geht, denn die in den umstrittenen Gebieten lebenden Araber k�mpften nicht f�r einen solchen Staat, solange Jordanien und Agypten die Westbank und den Gazastreifen kontrollierten. Erst als Israel diese Gebiete eingenommen hatte, begann die PLO, ihren Terror gegen j�dische und israelische Ziele weltweit zu intensivieren. Alle Ereignisse aus dem Jahr 1967 machen deutlich: Es geht im Kern um die Erf�llung g�ttlicher Prophetie. Die Altstadt Jerusalems, der Zionsberg, der �lberg, das Kidrontal, die alte Davidstadt, werden heute als das von Israel besetzte Ost-Jerusalem bezeichnet. Es handelt sich aber um den Kern Jerusalems, um Zion, denn an diesen Orten ereigneten sich die in der Bibel �berlieferten Ereignisse, erf�llte sich Heilsgeschichte. Das sogenannte West-Jerusalem begann sich erst vor 1 50 Jahren zu entwickeln. Israel kehrte wieder zur�ck nach Zion. 1980 erkl�rte das israelische Parlament Jerusalem zur ewigen und ungeteilten Hauptstadt Israels. Die Welt erkennt Israels Kontrolle �ber ganz Jerusalem nicht an und unterh�lt ihre Botschaften in Tel Aviv. Die meisten Botschafter, darunter der USA wie auch alle EU-Botschafter, schlugen die Einladungen zu den Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der wiedervereinigten Stadt aus und blieben diesen fern. Wie fragw�rdig die Haltung der internationalen Staatengemeinschaft ist, wird daran deutlich, dass auch der Beschluss des israelischen Parlamentes Knesset vom 7.1 1 .1949, West-Jerusalem zu Israels Hauptstadt zu erkl�ren, nicht an- erkannt wurde. Es geht um mehr. In den Jahrhunderten unter islamischer Kontrolle, einschlie�lich der Jordaniens zwischen 1948 und 1967, spielte die Stadt f�r die unterschiedlichsten Herrscher nur eine untergeordnete Rolle. Erst als sie wieder unter die Souver�nit�t Israels kam, r�ckte Jerusalem in den Brennpunkt des Weltgeschehens. Jesus sagt in Lukas 21,24, dass Jerusalem solange von den Heiden zertreten werden wird, bis der Heiden Zeit erf�llt sein wird. Nach dem Propheten Daniel begannen die Zeiten der Heiden mit dem babylonischen Weltreich und der Eroberung der Stadt und Zerst�rung des Tempels durch die Babylonier. Mit den Ereignissen w�hrend des Sechstagekrieges, der R�ckkehr des j�dischen Volkes nach Zion, begann der letzte Abschnitt der �Zeiten der Heiden�. Noch hat sich das Wort Jesu nicht vollst�ndig erf�llt, doch Jerusalem wurde fortan zu einem Laststein (Sach. 1 2,3), von dem Wohl und Wehe, Krieg und Frieden in Nahost, ja in der ganzen Weit abh�ngen. Jesus sagt in Matth. 23,39 zu den ihm zuh�renden Juden, dass sie ihn einst willkommen hei�en mit den Worten �Gepriesen sei, der da kommt im Namen des HERRN.� Jesus wird auf dem Olberg wiederkommen (Sach. 1 4,4), im sogenannten �besetzten Ost-Jerusalem�. Das hei�t, das j�dische Volk wird wieder dort sein, wenn der Herr wiederkommt. Egal, ob sich die M�chte der Welt gegen diese Vollendung des g�ttlichen Ratschlusses auflehnen oder nicht. Topic |
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