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Losung des Tages

Gepriesen sei der Herr! Tag für Tag trägt er unsere Last, Gott ist unser Heil! {(Sela.)}
Psalm 68,20

Stewardess protestiert gegen Bibelverbot

Erneut hat eine Christin aus Glaubensgründen Ärger mit einer britischen Fluggesellschaft. British Midlands International (BMI) hat einer Flugbegleiterin verboten, auf Flügen nach Saudi-Arabien ihre Bibel mitzuführen. Die Stewardess protestierte gegen das Verbot, das einer Diskriminierung gleich komme.

Ein BMI-Sprecher verteidigte die Entscheidung. Die Fluglinie erfülle nur die saudi-arabischen Gesetze. Die Behörden des streng islamischen Landes beschlagnahmten Bibeln und gäben diese bei der Ausreise nicht wieder zurück. Man habe der Stewardess den Einsatz auf einer anderen Route angeboten. Ein Sprecher der Menschenrechtsorganisation „Christliche Solidarität Weltweit“ zeigte sich verwundert, dass eine europäische Fluglinie Gesetze eines arabischen Staats durchsetze, die gegen die Religionsfreiheit gerichtet sind. Erst kürzlich war British Airways in die Kritik geraten, weil deren Kleiderordnung das Tragen eines Kreuzes an einer Halskette untersagt. Die 55-jährige koptisch-orthodoxe Angestellte Nadia Eweida weigert sich, ihren Kreuzanhänger abzulegen, wenn sie in Uniform Passagiere abfertigt. Sie fühlt sich als Christin ungerecht behandelt, weil Muslime und Sikhs Kopftücher bzw. Turbane als Ausdruck ihres Glaubens tragen dürfen. In den Konflikt haben sich auch Premierminister Tony Blair und die anglikanische Kirche eingeschaltet. Blair riet der Fluggesellschaft zum Einlenken, und der Erzbischof von Canterbury Rowan Williams (London), deutete an, dass die Kirche ihre 15 Millionen Euro abziehen könnte, die sie bei British Airways investiert hat.
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