Bereits im vergangenen Jahr konnte der Internationale Gideonbund in Deutschland auf ein Bestehen von 50 Jahren zurückblicken.

1956 wurde der deutsche Zweig in Wuppertal gegründet. Sein Auftrag ist jedoch derselbe geblieben: Menschen zu Jesus zu führen durch die Weitergabe von Bibeln. Im Jubiläumsjahr haben die „Laufburschen Gottes“, wie die Gideons genannt werden, 760.000 Neue Testamente verbreitet. Viele Zuschriften und Zeugnisse zeigen den fruchtbaren Dienst der Gideons. Jährlich finden zwei groß angelegte Bibelverteilaktionen statt, bei denen 15.000 bis 20.000 Bibeln flächendeckend verteilt werden in Schulen, Universitäten, Hotels, Sanatorien, Krankenhäusern, Altenheimen, Kasernen, Gefängnissen und Arztpraxen.

Der Internationale Gideonbund, der 1899 von christlichen Kaufleuten gegründet wurde, arbeitet heute in 181 Ländern. Bibeln wurden in 82 Sprachen weitergegeben. Bis jetzt wurden weit über eine Milliarde Bibeln verteilt, in einer Sekunde zwei Bibeln. Mit etwa 250.000 Mitgliedern dürften die Gideons zu den größten Missionswerken gehören. Auch weltweit bekannte Persönlichkeiten gehörten zu den Gideons: der amerikanische Präsident Theodore Roosevelt und der Raketenkonstrukteur Wernher von Braun. China ist für den Gideondienst nicht offen. Seit 1903 besteht der Gideon-Frauenbund.

WICHTIGES

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