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Losung des TagesEine segnende Seele wird reichlich ges�ttigt, und wer anderen zu trinken gibt, wird selbst erquickt.
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Grausame Morde in t�rkischem Bibel-VerlagBrutaler Mord an drei Mitarbeitern eines Bibel-Verlags im Osten der
T�rkei: Die T�ter schnitten ihren Opfern die Kehlen durch - unter den
Toten ist auch ein Deutscher.
Istanbul - Wie die Nachrichtenagentur Dogan berichtete, konnte sich eine vierte Person durch einen Sprung aus dem Fenster retten und wird verletzt im Krankenhaus behandelt. Die Attent�ter hatten ein Haus des Zirve-Verlags in der Stadt Malatya angegriffen und ihre Opfer zun�chst an H�nden und F��en gefesselt. Der Gouverneur der Provinz, Halil Ibrahim Das�z, sagte dem t�rkischen Nachrichtensender NTV, dass sich unter den Opfern auch ein Deutscher befinde. Dem Sender CNN T�rk zufolge wuden sechs Tatverd�chtige festgenommen. Das Fernsehen zeigte Bilder vom Abtransport der Opfer aus dem Verlagsgeb�ude, in dem Bibeln und andere christliche Literatur hergestellt werden. Gegen den Zirve-Verlag hatte es schon mehrfach Proteste gegeben. Die Mitarbeiter seien k�rzlich bedroht worden, sagte Gesch�ftsf�hrer Hamza Ozant dem Sender CNN T�rk. Die Regierung und andere offizielle Vertreter des �berwiegend muslimischen Landes haben wiederholt die T�tigkeit christlicher Missionswerke kritisiert. Die Europ�ische Union, deren Mitglied die T�rkei werden will, hat dagegen mehr Freiheiten f�r die christliche Minderheit angemahnt. Einige t�rkische Nationalisten sehen in christlichen Missionaren Feinde des Landes, die deren politische und religi�se Institutionen untergraben. Im Februar vergangenen Jahres wurde ein katholischer Priester in der Stadt Trabzon am Schwarzen Meer von einem Jugendlichen erschossen, im gleichen Jahr wurden zwei weitere Priester �berfallen. Der aus Malatya stammende armenisch-t�rkische Publizist Hrant Dink war Anfang des Jahres von einem jungen Ultranationalisten ermordet worden. Danach hatte der Staat zus�tzliche Sicherheitsvorkehrungen f�r Schriftsteller und Journalisten getroffen. Christen bilden in der T�rkei (70 Millionen Einwohner) eine
verschwindend geringe Minderheit. Ihre Zahl wird auf gut 100.000
gesch�tzt. Echte Gl�ubige wohl n�chstens 1.000. Der Spiegel Dieser Mitarbeiter des Bibelverlags konnte sich durch einen Sprung aus dem dritten Stockwerk vor den M�rdern retten Einer der Verd�chtigen |
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