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Losung des Tages

Ich nehme heute Himmel und Erde gegen euch zu Zeugen: Ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt
5.Mose 30,19
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Gesellschaft ohne Scham

Die Sexualisierung unserer Gesellschaft ist fast schrankenlos geworden. Jetzt warnen Soziologen.

Unsere Gesellschaft ist erfasst, warnen Soziologen, von einer immer weiter ausufernden Sexualisierung. Wir werden heute unweigerlich mit Bildern, Filmen, Plakaten und Internetseiten konfrontiert, die auf immer drastischere Art ethische Grenzen durchbrechen. Moralische Wertmassstäbe bleiben immer häufiger auf der Strecke. Das Christliche Medienmagazin pro befasst sich in seiner neuen Ausgabe mit dem Thema "Die vernachlässigte Generation – Von der Sexualisierung unserer Gesellschaft".

Die ausufernde Sexualisierung hat längst viele Kinder und Jugendliche erfasst. Nicht nur Pädagogen, auch zahlreiche Politiker haben das Problem erkannt und warnen immer häufiger davor, dass gerade Jugendliche uneingeschränkten Zugriff auch auf pornographische Seiten im Internet haben.

92 Prozent der 12- bis 19-Jährigen haben mittlerweile ein eigenes Handy, können sich Filme aus dem Internet laden und diese an Freunde schicken. Jugendschützer schlagen Alarm und fordern Mobiltelefonanbieter auf, mit neuen Technologien die Handys auf das Alter der Nutzer zu konfigurieren.

Dennoch trifft die Beobachtung zu, dass wir uns viel zu schnell an eine ausufernde Sexualisierung gewöhnen. Dabei ist das ein Thema, das uns in Zukunft verstärkt beschäftigen wird. "Zwangsläufig", meint der Ethik-Professor Thomas Schirrmacher im pro-Interview. „Der eigentliche Boom der Pornographie und Sexualisierung kommt erst noch“, sagt er. Wer aber wehrt sich noch gegen diesen Trend?

Diejenigen, die sich nur schwer wehren können, sind Kinder und Jugendliche. Sie wachsen in einer Welt auf, in der die Darstellung von Sexualität von vielen längst als Selbstverständlichkeit akzeptiert wurde, schreibt pro-Redakteurin Ellen Nieswiodek-Martin: "Kaum ein Monat vergeht ohne Meldungen über verwahrloste oder misshandelte Kinder. Unbemerkt von Nachbarn und Öffentlichkeit erleben Kinder an dem Ort, der 'Zuhause' genannt wird, Hunger, Leid und Missbrauch. Doch damit nicht genug. Denn zu viele Heranwachsende bleiben sich selbst und dem Einfluss von Fernsehen und Internet überlassen. Und sind dadurch einer enormen Welle der Sexualisierung in den Medien ausgeliefert. Experten sehen darin die grösste Gefahr für die junge Generation."

Pro
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